Eine perfekte Kulisse bei hochsommerlichen Temperaturen: Der 24. Internationalen WACHAUmarathon

Zufriedene Gesichter beim WACHAUmarathon (c-MatthiasHeschl )

Bayerische Laufzeitung, 20. September 2023

Eine perfekte Kulisse bei hochsommerlichen Temperaturen: Der 24. Internationale WACHAUmarathon

Mehr als 5.000TeilnehmerInnen nahmen das Rennen entlang der Donau in Angriff. Beim traditionell stark besetzten Halbmarathon blieben Top-Zeiten aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen aus. 19 Grad Celsius in der Früh, die sich im Laufe des Rennens auf 28 Grad steigerten, setzten zwar die Kulisse perfekt in Szene, die angestrebten Topzeiten waren jedoch vor allem für die SpitzenläuferInnen unerreichbar. Platz eins, zwei und drei im Halbmarathonbewerb der Herren gingen an die kenianischen Eliteläufer des run2gether-Teams: Es siegte Peter Wahome-Murithi in einer trotz allem beachtlichen Zeit von 1:01,55. Teamkollege Isaac Kipkemboi-Too lief dahinter in 1:03,17 ins Ziel. Castor Omwena-Mogeni folgte in 1:07,07. Als bester Österreicher auf dem vierten Gesamtrang erreichte Mario Bauernfeind den Kremser Stadtpark.

Die Staatsmeisterschaften vom Vortag in den Beinen, ging er auch auf Grund der Hitze das Rennen „kontrolliert“ an (1:10,03). Zweiter Österreicher wurde der Vorjahresbeste Kevin Wallner (1:14,02), dritter Matthias Maldet (1:14,30). Beim Halbmarathon der Damen schafften es zwei Österreicherinnen auf das Podest.

Der Halbmarathonsieg bei den Damen ging erwartungsgemäß an die Kenianerin Morine Gesare Michir. Die Vorjahreszweite reiste mit einer persönlichen Bestzeit von 1:08,40 an. Der bestehende Streckenrekord von 1:09,21 blieb für sie bei diesen Verhältnissen jedoch unerreichbar. Sie siegte heute mit einer Zeit von 1:13,17. Die Plätze zwei und drei gingen an Österreich: Ines Preiß aus Hollabrunn wurde zweite in 1:25,35. Julia Jakob wurde dritte in 1:26,51. 

Marathon mit US-Siegerin bei den Damen

In Abwesenheit von Seriensieger Wolfgang Wallner – er musste kurz vor Beginn des Rennens absagen – lieferten sich zwei Österreicher ein Kopf-an-Kopf – Rennen um den Sieg: Klemens Siegl hatte das bessere Ende für sich: In 2:44,30 konnte er Robert Weihs knapp hinter sich lassen (2:44,43). Dritter wurde der Tscheche Hejnar Dalibor in 2:47,16. Die US-Amerikanerin Ashley Kempton konnte bei den Damen den Sieg für sich verbuchen (3:14,51). Ilse Wieshuber aus Klosterneuburg (3:16,41) und Karin Rosenberger vom Team der Wiener Städtischen Versicherung (3:17,07) vertraten Österreich auf dem Podest beim Marathonbewerb der Damen.

Strahlende Gesichter auch beim Viertelmarathon

Die 11 Kilometer von Achleiten wurden von rund 600 LäuferInnen bestritten. Die schnellsten von ihnen waren bei den Damen: Barbara Kiener (46,08), Kim Lampe (48:57) und Laura Balassa (50,29). Schnellster bei den Herren war Sebastian Waldschütz (37:59) gefolgt von Michael Kraft (43:26) und Christopher Stroh (44:55).

„Wir freuen uns sehr über die schönen Bilder und strahlenden Gesichter, die wir wieder gesehen haben. Mit den Bildern und Emotionen des heutigen Laufs sind wir bestens gerüstet für den 25. Internationalen WACHAUmarathon, unser großes Jubiläum im nächsten Jahr“, so Michael Buchleitner. Der 25. WACHAUmarathon findet am 15. September 2024 statt.