Bayerische Laufzeitung, 18. Juni 2022
Von Erwin Fladerer und Rosi Ober
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Beim 1. Aschauer Bankerl-Lauf ein neues Laufgefühl entdeckt
Ohne Zeitnahme – Mitmachen – Spaß haben – Gutes tun,
das war der Grundgedanke des vom Lauffeuer Chiemgau organisierten 1. Aschauer Bankerl-Laufes. Eine noch überschaubare Läufer- und Walkermenge erlebte dabei nicht nur die herrliche Natur in und um Aschau und an der Prien entlang, sondern dabei auch ein neues Laufgefühl. Augen auf, das lohnt sich hier ganz besonders. Denn nicht nur der Blick auf das Schloss Hohenaschau loht sich. Hunderte von Bankerl gibt es in der Gemeinde, eins schöner wie das andere.
Das war auch die Idee von Organisatorin Christine Heckl und ihrem Streckenchef Hubert Hinterstocker. Sie wurden dabei unterstützt von Touristchef Herbert Reiter, selbst ein begeisterter Läufer. Zudem wurde das „Benedetto-Menni-Nest“ ins Boot geholt. Die Wohngemeinschaft für junge Menschen mit Behinderung durfte sich mit großer Freude daran beteiligen und auch kleine Spende erfahren. Lauffeuer Chiemgau Vorstand Stephan Danhauser begleitete sie auf der 3-km-Strecke ins Ziel. Für alle, die sich an Aschau nicht satt sehen konnten, gab es auch eine 5 km und eine 7 km Strecke, häufig am “ Prientalweg“ und am „Bayerischen Entschleunigungsweg“ entlang.
Der längst bekannte Vorsilvesterlauf hier in Aschau hat nun ein sommerliches Pendant gefunden. Es wäre zu wünschen, dass aus der Premiere des Bankerl-Laufes eine feste Einrichtung und vielleicht größere Veranstaltung in Aschau im Chiemgau wird.