Ein heißer Marathon-Herbst in Frankfurt– mit einem „Wumms“ zurück in der Szene

Bayerische Laufzeitung, 1. November 2022

Von Erwin Fladerer

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Ein heißer Marathon-Herbst in Frankfurt– mit einem „Wumms“ zurück in der Szene

Mit einem „Wumms“ kehrte der Mainova Frankfurt Marathon zurück. Es war der längste Lauf der Frankfurter Marathongeschichte – die vergangenen zwei Jahre zwischen Hoffen und Bangen, den ältesten deutschen Stadtmarathon weiterführen zu können. Nun war es soweit und Racedirector Jo Schindler haderte nicht lange mit den Temperaturen, sondern war erst einmal froh, dass nach zwei Corona bedingten Ausfalljahren, der Re-Start mit über 20.000 Meldungen gelang. Auch über die 11.700 Marathonläufer war er zufrieden, nicht jedoch über die stark zurückgegangen Zahlen beim Staffelmarathon.

Brimin Kipkorit Misoi (KEN) gewann in 2:06:11 Std. vor seinem Landsmann Samwei Nyamei Maili in 2:07:19 Std. und dem Äthiopier Derese Geleta Ulfata in 2:07:30 Std. Überhaupt standen die Positionen bei Kilometer 30 schon fest, die Spannung war raus und das Rennen an der Spitze realtiv langweilig. Bei den Frauen gab es mit Selly Kaptich (2:23:11), Helah Kiprop (2:24:40) und Jackline Chepngeno (2:25:14) einen dreifachen kenianischen Erfolg.

Corinna Coenning und Hendrik Pfeiffer waren die besten deutschen Starter.